Auch die Ausgabe 4/1997 der Power Play hat wenig Bemerkenswertes an sich außer vielleicht dem Preview zu Resident Evil und dem Vergleichstest PC vs. Spielkonsolen.
Power Play 4/1997 – die Statistik.
Irgendwie ist in den letzten Ausgaben ein wenig die Luft draußen gewesen: Keine Messeberichte oder sonstige bemerkenswerte Ausnahmen von der üblichen Routine. Wieder sind es 168 Seiten Umfang, für die 50 Seiten verwendet werden, um 32 Spiele zu testen.
Lange sah es so aus, als ob es einen Negativrekord für die Anzahl der Spieletipps geben würde, aber dann kamen auf den letzten Seiten doch noch ein paar kurze Tipps mit dazu. Das Fehlen der Hex-Editor Spielereien merkt man: 9 Spieletipps auf 20 Seiten. (Der Rekord liegt bei 56 Tipps, in den Ausgaben 4/1988 und 1/1992.)
Was sich nicht geändert hat: Die Dominanz der Windows-basierten Spiele, insbesondere Windows 95. MS-DOS verliert immer mehr an Bedeutung.
Die Verteilung im Einzelnen: Windows 95 (20 Tests), MS-DOS (8), Windows 3.1 (2) und „Windows“ (2).
Und was gab es sonst noch?
Eine, wie ich finde zu diesem Zeitpunkt sehr innovative Initiative wurde gestartet: Leser konnten auf dem Server des Verlages eine eigene „Spiele Fanseite“ anlegen. Dafür stand ihnen ein ganzes Megabyte an Speicher zur Verfügung, der aber „locker“ ausreichen sollte. (Wir grinsen im Jahr 2018 mal verwegen: Der Vertrag zu dieser Homepage erlaubt es mir für wenige Euros im Monat, 100 GB Speicherplatz zu nutzen – das sind 100.000 Megabyte.)
Peter Molyneux war in der Redaktion zu Gast – zum letzten Mal in seiner Rolle als Chef von Bullfrog.
Die Power Play ist zwar noch immer eine reine PC Zeitschrift, aber auch sie kann sich den erneut erstarkenden Spielekonsolen nicht entziehen. Daher gab es einen „Vergleichstest“ PC vs. Nintendo 64, Sega Saturn und Sony Playstation.
Das PDF mit der Statistik der ersten 109 Ausgaben gibt es hier zum Download: Statistik der Power Play, Ausgabe 4/1997
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