Dieses Mal haben wir im Hotel Ambet in Meransen Station gemacht, um für ein verlängertes Wochenende Südtirol zu genießen.
Ein kleines Wagnis – denn das Hotel eröffnete genau an unserem Anreisetag neu: Nach 4 Monaten Neubau wurde aus dem „alten“ 3 Sterne Hotel ein 4 Sterne Hotel.
Meransen im Pustertal.
Zuerst musste ich nachsehen, ob das kein Schreibfehler war: „Meransen“? Ist das eine Verwechslung mit dem wesentlich bekannteren Meran?
Nein – die italienische Schreibweise verdeutlicht es („Maranza“ und „Merano“), es sind tatsächlich zwei verschiedene Orte. Der Ort ist über die Brennerautobahn sehr gut zu erreichen: Man verlässt sie an der Ausfahrt Brixen und ist kurz darauf im Pustertal. Nachdem man einige Serpentinen hinter sich hat, wird man auf 1.400 Meter Höhe mit einem wunderbaren Panorama begrüßt.
Man sieht bis auf die Dolomiten, und in der anderen Richtung laden Berge mit einer Höhe von über 2.500 Meter zum wandern ein.
Das Hotel Ambet in Meransen.
Unser Hotel eröffnete an diesem Tag komplett neu. Zwar gibt es das Ambet mittlerweile schon in der dritten Generation, doch wurde das alte Hotel (mit 3 Sternen) im Februar 2017 komplett abgerissen, und binnen 4 Monaten wurde das neue Ambet mit 4 Sternen erbaut.
Und wir gehörten zu den ersten Gästen. Tatsächlich waren wir sogar die allerersten Gäste am nächsten Morgen zum Frühstück. Hatten wir auch noch nie – wir gingen also ein gewisses Risiko ein, aber es hat sich gewohnt.
Die paar kleinen Dinge, bei denen es in den ersten Tagen noch vielleicht nicht zu 100 Prozent rund lief, sollten schon jetzt, während ich diesen Bericht schreibe, bestimmt nicht mehr auftreten.
Auch was unser Zimmer in der 2. Etage anging, hatten wir totales Glück: Ohne es gezielt so gewollt zu haben, logierten wir in einem Eckzimmer, und der Balkon ging auch auf zwei Seiten um das Hotel.
Dadurch hatten wir einen unglaublichen Panoramablick von Norden über Osten bis zum Süden in Richtung der Dolomiten. Und diese konnten wir sogar an fast allen Tagen hervorragend sehen, so gut war unsere Fernsicht vom Zimmer.
Und das Beste: Man musste dafür noch nicht einmal auf den Balkon, sondern wir konnten vom Bett aus die Aussicht genießen.
Auch von außen macht das Ambet eine hervorragenden Eindruck. Eine moderne, leicht wirkende Holzfassade umgibt das Gebäude.
Panoramasichten überall.
Wenn man schon auf 1.400 Metern Höhe ist, erschließen sich natürlich tolle Aussichten. Zum Beispiel ein Panoramafoto von unserem Balkon aus:
Das obere Panoramafoto wurde mit dem Handy aufgenommen. Hier noch ein zweites Panorama vom Balkon, aufgenommen zur fast gleichen Zeit. Dieses Mal aber ohne die störenden Pfosten.
Das Ambet besitzt eine tolle Dachterrasse. Von dieser aus konnte man natürlich auch tolle Panoramen aufnehmen. Hier wieder zuerst ein mit dem iPhone aufgenommenes Panorama:
Und auch hier wieder ein Vergleich mit einer anderen Aufnahme. Dieses Mal allerdings ein paar Stunden später.
Von der Dachterrasse aus hat man natürlich einen völlig freien Blick in jede Richtung. Traumhaft!
Wandermöglichkeiten.
Durch die beim Einchecken erhaltene „Almencard Plus“ hat man tolle Möglichkeiten:
Die Nutzung der Seilbahnen im Skigebiet Jochtal und Gitschberg, aber auch die Seilbahn von Meransen hinunter ins Tal ist kostenlos möglich. Und was noch besser ist:
Man kann alle öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol für die Dauer des Aufenthaltes nutzen! Da wir nur einige Tage zu Besuch waren, blieb es bei drei Wanderungen – aber auch bei diesen konnten wir die Seilbahnen nutzen und alleine dadurch gute 50 Euro sparen.
Und zum Abschluss hier noch zwei Panoramafotos in Richtung der Langkofelgruppe. Aufgenommen von unserem Balkon.
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