Auf den Hirschberg am Tegernsee (1.670m).

Um den Hirschberg.

Die Wanderung auf den Wallberg war sehr schön – warum da nicht einen Berg in der Nachbarschaft ausprobieren? Quasi gegenüber liegt der Hirschberg, der ebenfalls ein sehr schönes Panorama auf den Tegernsee zu bieten hat.

Anfahrt zum Parkplatz.

Die Hirschberghütte

Die Anreise führt den Wanderer nach Scharling, zu einem privaten Parkplatz, dessen Nutzung 2 Euro kostet (die 2 Euro muss man freiwillig in einen Briefkasten werfen…). Von dort aus startet ein Rundwanderweg, an dessen Mitte der Gipfel des Hirschberg auf den Wanderer wartet. Eine sehr schöne Beschreibung der Wanderung findet sich hier. Übrigens ist die gesamte Seite www.bergtour-online.de sehr zu empfehlen! Ein wirklich sehr gut gemachtes, privat initiiertes Projekt – meine Hochachtung!

Ungefähr 50 Höhenmeter unter dem Hirschberghaus, vielleicht gerade mal 10 Minuten entfernt, fing es leider an zu regnen. (Ich bin dem Sommerweg gefolgt.) Nachdem ich mich zuerst unter einer Kiefer versteckt hatte, bin ich nach einer Weile doch weiter, da es nicht aufhörte. Zum Glück: Kaum im Hirschberghaus angekommen, fing es auch zu hageln an…

Vom Vorzimmer aus hat man einen schönen Ausblick auf den Gipfel, der noch ca. 150 Höhenmeter und 30 Wanderminuten entfernt ist. Auch benachbarte Berge liegen im Blickfeld. Ein sehr schöner Ausflugsort, in der Tat! Auch die frischer Buttermilch hat besonders gut geschmeckt :).

Panorama auf die Rauheck-Alm (Abstieg)

Nachdem sich das Wetter wieder ein wenig beruhigt hatte, trat ich dann den Abstieg an – den Gipfel hatte ich mir geschenkt, da das Wetter einfach zu unbeständig war und der Weg zum Gipfel von einem entgegenkommenden Wanderer als sehr rutschig und glatt beschrieben wurde.

Eine gute Entscheidung! Denn keine 30 Minuten im Abstieg fing es wieder an zu regnen, und dieses Mal hielt der Regen bis zum Parkplatz… Der letzte Teil des Abstiegs geschieht über eine steile Wiese, die zu diesem Zeitpunkt schon so nass und rutschig war, dass es wirklich unbequem wurde.

Insgesamt war die Wanderung meiner Meinung nach nicht so leicht wie sonst manchmal beschrieben, denn es geht die ganze Zeit bergauf, ohne ein flaches Stück dazwischen zum Ausruhen zu haben. Genauso konsequent geht es dann auch später bergab.

Mit einem halben bis ganzen Liter Wasser gut zu schaffen wenn nicht zu heiß. Unterwegs keine Gelegenheit zum Nachfüllen.

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