10.11.2010 (Tag 15): Der Senso-Ji in Tokyo.

Folgendes hat die deutsche Wikipedia zu diesem Tempel zu sagen: Sensō-ji (jap. 浅草寺) ist ein buddhistischer Tempel in Asakusa, Tokio. Es ist Tokios ältester und bedeutendster Tempel.

Der Senso-Ji mal leer, mal voll.

Der Senso-Ji

Während er früher zur Sekte Tendai-shū gehörte, ist Sensō-ji inzwischen ein unabhängiger Tempel. Gleich neben dem Tempel befindet sich ein Shintō-Schrein, der Asakusa-Schrein.

Sensō-ji steht im Zentrum von Tokios größtem Matsuri. Es findet an 3-4 Tagen im späten Frühjahr statt. Der Tempeleingang wird vom kaminari-mon („Donnertor“) bestimmt. An dieser imposanten Struktur befindet sich eine riesige Papierlaterne, welche in lebhaften Rot- und Blautönen bemalt ist, die Assoziationen mit Gewitterwolken und Blitzen heraufbeschwören. Im Tempelbezirk befinden sich eine fünfstöckige Pagode und der Haupttempel, welcher der buddhistischen Gnadengottheit Kannon gewidmet ist. Auch ein Garten ist zur Kontemplation vorhanden.

Die Hauptgebäude wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und weitgehend originalgetreu unter Verwendung von Stahlbeton wieder aufgebaut.

Merch wohin man sieht…

Der Senso-Ji

Der Sensō-ji wird jedes Jahr von einer großen Zahl von Touristen aus dem In- und Ausland besucht. In der Umgebung befinden sich viele traditionelle Geschäfte und Essstuben, in denen traditionelle Gerichte wie hausgemachte Nudeln, Sushi und Tempura angeboten werden. Zu beiden Seiten des Nakamise-dori, der Straße zwischen dem kaminari-mon und dem eigentlichen Tempel, befinden sich kleine Verkaufsstände, die Souvenirs feilbieten wie Fächer, Holzblockdrucke, Kimonos, aber auch Spielzeug, T-Shirts und Mobiltelefontaschen. Diese Geschäfte sind Teil der Tradition des Sensō-ji.

Bitte schaut euch die Bilder genau an, denn wir waren ursprünglich sehr früh angekommen und dann für eine Stunde einen Kaffee trinken. Als wir gegen 10 Uhr wiederkamen, war alles sehr voll…

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