Wenn man schon japanisch kann, dann muss man das auch mal ausnutzen – auf ins Hinterland nach Kurokawa-Onsen, in das „richtige“ Japan!
Kurokawa-Onsen
Dann gönnten wir uns noch etwas ganz besonderes: Eine Übernachtung in einem sehr, sehr guten Ryokan. Das sind traditionelle japanische Hotels, und die guten haben auch eigene Onsen (heiße Bäder). Das Dorf, in das wir fuhren, war unter den guten noch besser, denn die heißen Quellen wurden direkt vom Vulkan Aso gespeist.
Kurokawa-Onsen (Deutsches Äquivalent in etwa: Bad Schwarzfluss) besteht aus einigen hundert Einwohnern und mehreren Dutzend Ryokan – so beliebt ist dieser Ort, dass man ihn sogar im weit entfernten Kyoto kannte. Für Touristen dennoch nur bedingt zu empfehlen: Die bequemste Reiseart (=am wenigsten Umsteigen) ist der Landbus von Kumamoto – und das dauert zwei Stunden. Für uns natürlich genial, denn der Busbahnhof Kumamoto ist mitten in der Stadt. In Kurokawa angekommen, muss man allerdings noch zu seinem Ryokan gelangen. Und dort ist man in einer Gegend, in der man mit Englisch definitiv nicht weiterkommt.
Es war genial! Ein super Zimmer, geniales Onsen, leckeres Essen, das auf das Zimmer gebracht wurde… perfekt.