Die eMap, ein früher Ur-Ahn der Google Maps, wurde Anfang der 2000er Jahre von mir oft verwendet, um Urlaubsfotos mit Landkarten zu verknüpfen.
Auslöser der eMap: Mein Japan-Aufenthalt.
Wie die meisten von meinen Freunden wissen, war ich fast ein Jahr lang ein „Resident Alien“ in Japan gewesen. Dort habe ich die japanische Kultur so verinnerlicht, dass ich ungefähr 500 Bilder während meines Aufenthaltes geschossen hatte.
Wieder zuhause, wollten dann natürlich viele Freunde meine Bilder sehen. Nun ist es aber so, dass längst nicht mehr alle in meiner Nachbarschaft wohnen bzw. dass ich es nicht allen zumuten wollte, in einer Mammut-Sitzung alle Bilder in einem Rutsch anzusehen.
Also plante ich eine Art „Internet-Photoalbum“, mit dessen Hilfe alle je nach Belieben an meinen Bildern teilhaben könnten. Und wo ich schon einmal dabei war, wollte ich auch gleich die Vorzüge der neuen Technik nutzen: Mir schwebte eine Art elektronische Landkarte vor, auf der wie an einer Pinnwand vermerkt wird, an welcher Stelle ein Foto aufgenommen wurde. Klickt man auf einen solchen Pinnagel, dann bekommt man das entsprechende Foto mit einem Begleittext angezeigt. Sogar die Richtung, in der das Bild aufgenommen wurde, ließ sich hinterlegen.
Die erste Version entstand mit Adobe Director als Shockwave – mittlerweile ist eine nachprogrammierte Fassung auf PHP-Basis verlinkt.
Verlinkte Karten:
Japan (Startkarte) | Kyoto |
Kumamoto | Toji-Tempel (Kyoto) |
Suizenji-Park (Kumamoto) | Der goldene Tempel (Kyoto) |
Saas Fee Pisten | Saas Fee Dorf |
Assisi |