eMap – Die elektronische Landkarte.

So etwas wie die Google Maps, doch lange bevor es diese gab – das war die „eMap“, die ich im Jahr 2000 entwickelte.

Warum eine eMap?

Wie die meisten von meinen Freunden wissen, war ich fast ein Jahr lang ein „Resident Alien“ in Japan gewesen.

Dort habe ich die japanische Kultur so verinnerlicht, dass ich ungefähr 500 Bilder während meines Aufenthaltes geschossen hatte. Wieder zuhause, wollten dann natürlich viele Freunde meine Bilder sehen.

Nun ist es aber so, dass längst nicht mehr alle in meiner Nachbarschaft wohnen bzw. dass ich es nicht allen zumuten wollte, in einer Mammut-Sitzung alle Bilder in einem Rutsch anzusehen.

Google Maps, Panoramio und Doodle-Style – nur eben 4 Jahre früher…

Also plante ich eine Art „Internet-Photoalbum“, mit dessen Hilfe alle je nach Belieben an meinen Bildern teilhaben könnten. Und wo ich schon einmal dabei war, wollte ich auch gleich die Vorzüge der neuen Technik nutzen: Mir schwebte eine Art elektronische Landkarte vor, auf der wie an einer Pinnwand vermerkt wird, an welcher Stelle ein Foto aufgenommen wurde. Klickt man auf einen solchen Pinnagel, dann bekommt man das entsprechende Foto mit einem Begleittext angezeigt.

Und weil das nicht alles sein konnte, habe ich noch andere Features eingebaut.

Beispielkarten:

Die Features:

  • Die angezeigte Landkarte kann beliebig groß sein – mittels eigener Navigationselemente kann man über die Karte scrollen.
  • Es können beliebig viele Fotos eingebunden werden.
  • Man kann einzelne Ausschnitte der Karte vergrößern (z.B. startet man mit einer Karte von Japan und lässt sich dann gezielt Ausschnitte von Tokyo anzeigen).
  • Alle Statusanzeigen, Kurztexte etc. können in 2 Sprachen dargestellt werden. Man kann jederzeit die Sprache wechseln.
  • Aufgrund der Programmierung werden die Kartendaten komplett „von außen“ gesteuert. D.h.: Will ich ein neues Bild hinzufügen (oder entfernen), dann muss ich nicht in die Anwendung, sondern ändere eine bestimmte Textdatei, ohne Ahnung von der Programmierung haben zu müssen.
  • Separater „Karten-Editor“, der visuell ohne Programmierung in kürzester Zeit neue Karten erstellt.

Was mir noch wichtig ist: Die eMap war und ist ein reines Hobbyprojekt.

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