Projekttagebuch Amiga ’90.
Hier sind Auszüge aus meinen Projekttagebuch der Amiga ’90. Wie war das damals, Anfang November 1990, kurz vor der Messe in Köln?
Hier sind Auszüge aus meinen Projekttagebuch der Amiga ’90. Wie war das damals, Anfang November 1990, kurz vor der Messe in Köln?
Im Jahr 2020 kann man jedes Motiv binnen Sekunden bei zig Anbietern auf alle möglichen Unterlagen drucken lassen. Aber 1990 war es etwas Außergewöhnliches. Erst recht, wenn die Vorlage eine Computergrafik war.
Auf der Amiga ’90 trafen wir Axiom aus Neunkirchen, und wir gründeten „Visdom“. „Condition Red“ war das erste Demo von Microforce und Renegade unter diesem Gruppennamen.
Mit „Realaxation“, der ersten Kooperation mit „Axiom“, endete Anfang 1991 die Zeit als „Reality“. Das Demo kam gut an und wurde auch auf vielen Disk-Packs verteilt.
Pünktlich zur Amiga ’90 erschien unser nächstes Demo, das „Reality Vectorball-Demo“. Riesiges Logo, gefüllt mit Rasterbars und im Sinustakt schwingend, plus Vectorbob-Scroller – was braucht man mehr?
Das zweite „Reality“-Demo war das „Megadycper“-Demo, das im Grunde nur aus einem etwas komplexeren Sinus-Scroller vor einem Sternenhintergrund bestand. Anscheinend – laut Scrolltext – waren die Routinen aber technisch sehr fordernd.
Unser erstes Demo als „Reality“ war unter der damals belieben Kategorie „Rasterbars“ oder „Rastersplits“ einzuordnen, und hieß auch so: „Rastersplit-Demo“.
Computer begleiten mich schon fast mein gesamtes Leben. Ich gehöre zu der ersten Generation, die mit Computern groß geworden sind. Aber wie hat es eigentlich damit bei mir angefangen?