Das Jahr 1993 endet für die Power Play deutlich anders, als es begonnen hatte: Im Laufe des Jahres verschwanden so manche Plattformen zu Gunsten des PCs. Nun machen sich sogar noch stärkere Tendenzen bemerkbar.
In der Power Play 7/1993 nimmt die Systemvielfalt weiter ab: Nur noch 5 getestete Systeme. Mit Martin Gaksch geht der letzte der Gründer, und die Ausrichtung wird immer PC-lastiger.
Nach fast einem Jahr gibt es in der Power Play 6/1993 wieder eine neue Plattform, für die getestet wird: Den Amiga 1200. Die Spieletipps werden immer weniger, und sogar der SPIEGEL zitiert aus der Power Play.
Wenig Seiten, wenig Tests, wenig Tipps – die Power Play 5/1993 war in diesen Belangen eher unterdurchschnittlich. Das Impressum deutet bevorstehende Wechsel an, und es werden so wenig unterschiedliche Systeme getestet wie schon lange nicht mehr.
Die Aprilausgabe der Power Play 1993 kommt mit einer leichten Änderung von Slogan und Sticker, und einem speziellen April-Spieletest. Strategiespiele stehen im Fokus, und es wird von der CES Las Vegas berichtet.
Die Power Play 3/1993 hat eine Überraschung zu bieten: Der Amiga kann sich wieder knapp gegen PC und Mega Drive durchsetzen, und sogar der C64 hat ein echtes Comeback. Die Videospiel-Konsolen sind mit mehr Tests vertreten als die Computer.
Nach den Neubesetzungen in der letzten Ausgabe kehrt in der Power Play 2/1993 wieder etwas Ruhe ein. Es war auch in Bezug auf die sonstigen Rubriken eine durchschnittliche Ausgabe – nur die Tipps hatten eine Premiere zu bieten.
In der ersten Ausgabe 1993 setzt sich der Trend in der Power Play fort: Der PC dominiert immer stärker, aber auch die Konsolen werden wichtiger. Die Redaktion hat auf DTP umgestellt und begrüßt zwei neue Redakteure.
Die Power Play schließt das Jahr 1992 so ab, wie es wohl von nun an auch weitergehen wird: Der PC dominiert, alte Systeme verschwinden. Und die Videospiele nehmen immer weiter zu.
Überraschung in der Power Play 11/1992: Der Amiga schafft ein nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback, und der C64 ist nicht mehr vertreten – für immer? Auch der Atari ST ist nur unter „ferner liefen“ gehandelt, und der Amiga 3000 wird groß vorgestellt.