Die Power Play erscheint seit Ausgabe 5/1994 nicht mehr im Markt & Technik Verlag, sondern bei Magna Media (einer Tochterfirma). Außerdem gibt es wieder Veränderungen in der Redaktion, und der Slogan der Zeitschrift ändert sich.
Viele bemerkenswerte Dinge in der Power Play 4/1994: Barcode, Online-Forum, Commodore sucht kurz vor dem Konkurs. Verstärkung, erster Test für das 3DO, C64 Emulatoren… Diese Ausgabe war gut gefüllt mit interessanten Dingen.
Einige Änderungen und einige Kultspiele prägen die Power Play 2/1994: Sönke Steffen ist nur noch freier Mitarbeiter, die Videospieltipps verschwinden, und „Doom“ wird angekündigt.
In der ersten Ausgabe 1994 der Power Play ist auch das Amiga CD32 zum ersten Mal mit einem Test vertreten. Der Amiga stellt gleich drei verschiedene Testplattformen, aber der PC ist nicht zu schlagen.
In der Power Play 3/1994 werfen einige Ereignisse schon ihre Schatten voraus. Doom wird getestet! Außerdem wieder Wechsel in der Redaktion und ein Messebericht von der CES aus Las Vegas – und eine Kolumne aus Japan. Ganz schön viel für nur 120 Seiten.
Mit Ausgabe 11/1993 setzt sich in der Power Play der Trend zur Konsolidierung fort. Zwei große Berichte dominieren diese Ausgabe: Die ECTS in London und die Siggraph in Anaheim (Kalifornien), auf der VR Equipment gezeigt wurde.
Auch mit 144 Seiten Umfang nehmen die Tests weiter ab, in der Power Play 10/1993 kommt es zu einem neuen Negativrekord. Auch die Zahl der getesteten Systeme hat erneut abgenommen. Die Power Play am Wendepunkt?
Die Power Play verliert weiterhin an Seiten: Nur noch 128 Seiten sind es in der Ausgabe 9/1993, in der aber dennoch eine Stellenausschreibung für einen neuen Redakteur zu finden ist. Auch die Vielfalt der Testsysteme ist weiterhin sehr klein.
Auch in der Power Play 8/1993 nimmt die Vielfalt ab: Gerade mal 5 unterschiedliche Systeme, und auch nur 22 Tests auf 136 Seiten. Michael Hengst ist nun als „Dienstältester“ der alleinige Chefredakteur.
Das Jahr 1993 endet für die Power Play deutlich anders, als es begonnen hatte: Im Laufe des Jahres verschwanden so manche Plattformen zu Gunsten des PCs. Nun machen sich sogar noch stärkere Tendenzen bemerkbar.