Die Power Play erscheint seit Ausgabe 5/1994 nicht mehr im Markt & Technik Verlag, sondern bei Magna Media (einer Tochterfirma). Außerdem gibt es wieder Veränderungen in der Redaktion, und der Slogan der Zeitschrift ändert sich.
Kategorie: Power Play
Zwischen 1987 und 1995 war die „Power Play“ die wichtigste Computerzeitschrift für mich – und viele andere meiner Generation. Die Redakteure, die Inhalte: Besonders in den Anfangszeiten sehr kultig und identitätsstiftend. Mich als früheren Amiga-User hat es interessiert, wie sich die Zeitschrift über die Zeit geändert hat in punkto getestete Spiele, Plattformen, Tipps, Kleinanzeigen. Daraus wurde diese Rubrik, in der ich die Hefte einzeln bespreche und mit der Zeit eine komplette Statistik entwickle.
Power Play Ausgabe 4/1994: Statistik.
Viele bemerkenswerte Dinge in der Power Play 4/1994: Barcode, Online-Forum, Commodore sucht kurz vor dem Konkurs. Verstärkung, erster Test für das 3DO, C64 Emulatoren… Diese Ausgabe war gut gefüllt mit interessanten Dingen.
Power Play Ausgabe 2/1994: Statistik.
Einige Änderungen und einige Kultspiele prägen die Power Play 2/1994: Sönke Steffen ist nur noch freier Mitarbeiter, die Videospieltipps verschwinden, und „Doom“ wird angekündigt.
Power Play Ausgabe 1/1994: Statistik.
In der ersten Ausgabe 1994 der Power Play ist auch das Amiga CD32 zum ersten Mal mit einem Test vertreten. Der Amiga stellt gleich drei verschiedene Testplattformen, aber der PC ist nicht zu schlagen.
Power Play Ausgabe 3/1994: Statistik.
In der Power Play 3/1994 werfen einige Ereignisse schon ihre Schatten voraus. Doom wird getestet! Außerdem wieder Wechsel in der Redaktion und ein Messebericht von der CES aus Las Vegas – und eine Kolumne aus Japan. Ganz schön viel für nur 120 Seiten.
Power Play Ausgabe 11/1993: Statistik.
Mit Ausgabe 11/1993 setzt sich in der Power Play der Trend zur Konsolidierung fort. Zwei große Berichte dominieren diese Ausgabe: Die ECTS in London und die Siggraph in Anaheim (Kalifornien), auf der VR Equipment gezeigt wurde.
Power Play Ausgabe 10/1993: Statistik.
Auch mit 144 Seiten Umfang nehmen die Tests weiter ab, in der Power Play 10/1993 kommt es zu einem neuen Negativrekord. Auch die Zahl der getesteten Systeme hat erneut abgenommen. Die Power Play am Wendepunkt?
Power Play Ausgabe 9/1993: Statistik.
Die Power Play verliert weiterhin an Seiten: Nur noch 128 Seiten sind es in der Ausgabe 9/1993, in der aber dennoch eine Stellenausschreibung für einen neuen Redakteur zu finden ist. Auch die Vielfalt der Testsysteme ist weiterhin sehr klein.
Power Play Ausgabe 8/1993: Statistik.
Auch in der Power Play 8/1993 nimmt die Vielfalt ab: Gerade mal 5 unterschiedliche Systeme, und auch nur 22 Tests auf 136 Seiten. Michael Hengst ist nun als „Dienstältester“ der alleinige Chefredakteur.
Power Play Ausgabe 12/1993: Statistik.
Das Jahr 1993 endet für die Power Play deutlich anders, als es begonnen hatte: Im Laufe des Jahres verschwanden so manche Plattformen zu Gunsten des PCs. Nun machen sich sogar noch stärkere Tendenzen bemerkbar.