1998: Der Vokabeltrainer Kyoshou.

Der Vokabeltrainer „Kyoshou“ entstand als reines Hobbyprojekt und wird seit Mitte 1999 leider nicht mehr weiterentwickelt. Grund: Sowohl meine Person, als auch Christian Wagner, der für die Grafiken verantwortlich war, traten unsere Japan-Stipendien an.

Kyoshou: Privates Projekt, professionell entwickelt!

Screenshot Kyoshou Arbeitsversion (daher zerschossenes Layout)

Letzte stabile, „öffentliche“ Version ist daher die Version  1.1 vom November 1998. Viele neue Features waren für die Version 2.0 vorgesehen,  die ich als Demo-Version ebenfalls veröffentlicht habe (Suche, Karteikarten-Ausdruck,  …). Sie befindet sich seitdem bis heute in einer „Arbeitsfassung“. D.h.: Die Grafiken „passen“ noch nicht und für die Absturzsicherheit der Routinen lege ich meine Hand nicht  ins Feuer.

Zu seiner Zeit war – zumindest meinem Kenntnisstand nach – neben dem Kyoshou kein vergleichbares  Produkt auf dem Markt. Doch die Zeiten haben sich mittlerweile geändert…  Vielleicht lege ich irgendwann noch einmal nach.

Die Entwicklung des Vokabeltrainers hat sich noch mehrfach bezahlt gemacht, denn die zu Grunde liegenden Routinen konnte ich in den zurückliegenden Jahren in verschiedenen Reinkarnationen des Vokabeltrainers (unter Anderem für die BMW Welt) nutzen. Neben Japanisch wurden auch Versionen mit Chinesisch, Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch hergestellt.

Anmerkung.

Wie ich mittlerweile erfahren habe, läuft Kyoshou nicht mehr unter Windows 8.x oder höher – das ist zwar schade, aber nach so langer Zeit entschuldbar (immerhin wurde es für Windows 95/98 entwickelt, und Windows Millennium, 2000, XP, Vista, 7 kamen erst viele Jahre später). Daher habe ich auch den Link zur damaligen Version entfernt.

Entwickelt wurde es damals mit Asymetrix ToolBook 5, das zu dieser Zeit das führende Multimedia-Autorenwerkzeug war. Anscheinend wird auch dieses seit 2012 nicht mehr weiterentwickelt, der letzte Patch ist vom August 2015. Ich habe damals (Ende der 1990er Jahre!) gerne damit gearbeitet, weil es hervorragend auch Windows DLLs einbinden konnte und somit Zugriff auf viele nützliche Funktionen hatte.

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