Power Play Ausgabe 3/1998: Statistik.
Die Power Play 3/1998 sieht die Rückkehr der Kleinanzeigen! Der Player’s Guide ist offiziell Geschichte und erste Shots von Diablo 2 (das aber später ganz anders aussah).
Power Play 3/1998 – die Statistik.
Wow! Die Kleinanzeigen sind wieder da! Ich hätte gedacht, die Power Play wird ohne Kleinanzeigen enden, doch ich wurde eines Besseren belehrt. Allerdings musste man ganz genau hinsehen, um sie zu sehen, denn es waren genau 5 Kleinanzeigen zu finden, die auf einer Viertelseite unter einer normalen Anzeige schon fast versteckt waren. (2x „Biete Spiele“, 2x „Biete Software“ und 1x „Biete Hardware“.) Ich hoffe, in der nächsten Ausgabe werden es mehr – sonst sieht das stark nach einem riesigen Flop aus!
In der letzten Ausgabe war die Ankündigung der Kleinanzeigen aber auch recht versteckt untergebracht – dieses Mal sorgte eine ganzseitige Werbung dafür, dass Interessierte es nicht übersehen konnten. Dabei gesteht man auch offen sichtbar ein, dass die PC Player (aus dem gleichen Verlag) über 100.000 Leser mehr als die Power Play hat.
Insgesamt war diese Ausgabe 152 Seiten stark, und auf 33 Seiten wurden 22 Spiele getestet. Nach der unglaublich hektisch zusammengeschusterten letzten Ausgabe ist das sogar eine deutliche Steigerung.
Und was gab es sonst noch?
Der Player’s Guide ist offiziell Geschichte. In der Leserbrief-Sektion wird relativ offen eingestanden, dass der Player’s Guide mit dem neuen Heftpreis nicht mehr finanzierbar ist, und dass man statt dessen zum gewohnten Support-Format zurückkehren wird. In der Ausgabe 2/1998 wären „aus technischen und terminlichen Gründen“ keine Tipps zu finden gewesen (ein Schelm, der Böses dabei denkt), aber jetzt ist wieder alles beim Alten.
Es gab noch einige Berichte, zum Beispiel über Diablo 2 inklusive Interview mit Bill Roper. Wenn man die frühen Shots mit dem 2,5 Jahre später veröffentlichten finalen Spiel vergleicht, wird man quasi keine Ähnlichkeit mehr erkennen.
Dann werden mal wieder 3D Grafikkarten getestet und ein 19 Zoll (Röhren-)Monitor von Iiyama, der stolze 1.800 DM kostete. Iiyama galt damals als gute Marke zu vernünftigen Preisen, und der Monitor war ausgelegt für eine Auflösung von bis zu 1280×1024 Pixel – also auch noch weit weg von den heute vorherrschenden Breitbild-Formaten.
Das PDF mit der Statistik der ersten 120 Ausgaben gibt es hier zum Download: Statistik der Power Play, Ausgabe 3/1998
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