Flashback 1992: Amiga-Fonts.

In der letzten Woche hatte ich bereits Grafiken gezeigt, die ich damals mit meinem Amiga erstellt habe. Heute möchte ich euch Fonts zeigen.

Fonts als Pixelart.

Predator

Was mittlerweile eine Selbstverständlichkeit ist, war in den 80ern und Anfang der 90er noch völlig undenkbar: Zugriff auf Dutzende, Hunderte von Fonts, die in allen Größen auf Knopfdruck wundervolle, proportionale Darstellungen liefern – vektorisiert und ohne Aliasing.

Nun, „damals“ war alles Anders – und nein, es war nicht unbedingt besser: Der Amiga brachte von Haus aus zwar Schriften mit, aber wenn man eigene Demos erstellen wollte, ohne auf das Betriebssystem zurückzugreifen, dann musste man sie eben selbst malen. In der Regel erstellte man sich ein fixes Raster (16×16 Pixel oder 32×32 Pixel), in das je ein Buchstabe hineinpasste. Schon alleine daran merkt man, dass proportionale Schriften damals eher selten waren, was bei Buchstaben wie dem „i“ der der Zahl „1“ immer ein wenig merkwürdig aussah.

Fast alle hier abgebildeten Grafiken sind bereits 3x vergrößert. Anscheinend war damals meine Lieblingsfarbe ein dunkles Blau. Ich schätze mal, das war zum Malen vorm 14 Zoll „großen“ 50 Hertz Monitor die angenehmste Methode, damit die Augen nicht so müde wurden.

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