Reise nach Kanazawa und Ankunft.

Von Sendai an der Ostküste ging es nach Kanazawa an die Westküste, über Tokyo. Kanazawa ist berühmt für den Kenroku-en Park, und ist auch sonst eine nette kleine Großstadt.

Mit dem Zug von Sendai nach Kanazawa
Höfliche Schaffner

Zugfahren in Japan ist ja generell nicht zu vergleichen mit dem deutlich unterlegenen Standard der Deutschen Bahn.

Erst recht, wenn man über längere Strecken unterwegs ist und mit dem Shinkansen fährt. Dort gibt es mindestens zwei, manchmal sogar drei Klassen: Neben der „normalen“ Klasse (2. Klasse) gibt es immer auch noch den so genannten „Green Car“ (1. Klasse). Und manchmal gibt es sogar nochmal eine bessere Klasse, die „Gran Class“, die 2011 im Hayabusa (dem „rasenden Falken“) eingeführt wurde und seit 2014 auch im Yamabiko verfügbar ist, mit dem wir nach Kanazawa fuhren.

Leider ist eine Nutzung dieser Gran Class nicht mit unserem Japan Rail Pass möglich gewesen, aber der Luxus muss unglaublich sein. Ein wenig davon konnte man schon in den „Rückzugsräumen“ (Toilette, Waschraum) zwischen Green Car und Gran Class sehen: Elegante, gehobene Ausstattung und sehr  sauber.

Wir haben mehrmals in diesem Urlaub gesagt, dass man in Japan am Ende einer Bahnfahrt entspannter ankommt als zum Zeitpunkt des Losfahrens.

Ankunft und Mittagessen

Nach der Ankunft: Erstmal etwas essen

Kanazawa ist eine Stadt mit ungefähr 500.000 Einwohnern, die hauptsächlich für den Kenroku-en Park berühmt ist.

Vor einigen Jahren wurde der Bahnhof komplett neu gestaltet und sieht nun sehr beeindruckend aus. Direkt daneben ist auch ein großes Kaufhaus mit den üblichen Restaurant-Bereichen im obersten Stockwerk. Nachdem wir die Koffer im Hotel zwischengelagert hatten, gingen wir direkt dorthin und stärkten uns mit leckeren normalen Tempura und einer leckeren kalten Ebi Ten-Bukkake Schüssel.

Danach gingen wir in den Kenroku-en und zum Schloss Kanazawa.

Ausklang des Abends

Blick aus unserem Zimmer

Bevor wir zurück ins Hotel gingen, war es Zeit für ein Abendessen. Dieses Mal gönnte ich mir leckere Sushi, und Elle ein Don-Gericht mit einer Suppe und einer halben Krabbe. Sie brachte es nicht über das Herz, ihr die Beine auszuzuzeln.

Unser Zimmer im Hotel Nikko Kanazawa lag im 28. Stock, dem höchsten Gäste-Stockwerk. Entsprechend gut war auch der Ausblick bei Tag und bei Nacht. Nur zwei Etagen lagen noch höher, und dazu gehörte auch die Lounge, in der Man einen guten Cocktail genießen konnte.

So klang unser Abend aus, bevor es am nächsten Tag weiter nach Kyoto ging, wo wir die letzte Woche des Urlaubs verbrachten.

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