Von der Schwemmalm zur Steinbergl-Alm (und Kaserfeldalm).

Eine einfache Tour mit zwei schönen Pausen an der Steinbergl-Alm und der Kaserfeldalm beginnt bei der Bergstation der Schwemmalm.

Von der Schwemmalm zur Steinbergl-Alm.

Rast an der Schafbergalm

Die Tour beginnt auf über 2.100m Höhe, nämlich an der Bergstation der Schwemmalm. Von dort nimmt man den Höhenweg, der an der äußeren Schwemmalm entlang führt. Wer gut zu Fuß ist, kann diesem Weg bis zum Weißbrunnsee auf etwas unterhalb 1.900m folgen und dann mit dem Wanderbus zurück zur Kuppelwies fahren.

Unsere Tour sah etwas anders aus: Auf dem Wanderweg 29 ging es in Richtung Steinberg, auch „Steinmandler“ genannt. Im innersten Punkt, wo das Tal der Schwemmalm auf das Tal der Schafbergalm trifft, machten wir eine kurze Rast. Man ist dort noch immer auf ungefähr 2.100m Höhe, und danach ändert der Weg seine Nummerierung zu „12A“, und steigt sanft an. Über viele kleine Biegungen geht es Richtung Süden, bis er später wieder Richtung Westen abbiegt und den höchsten Punkt etwas unterhalb von 2.300m am Steinberg erreicht.

Wir machen uns bereit zum kochen

Über den Weg 12B oder 14 kann man dann in Richtung Steinbergl-Alm absteigen. Bald hat man dabei wieder die Baumgrenze erreicht, und über Wiesen kommend sieht man nach wenigen Minuten die Steinbergl-Alm zwischen den Bäumen.

Dort haben wir eine ausgedehnte Pause eingelegt: Die Alm selbst war an diesem Tag nicht bewirtschaftet, was wir wussten, und daher mit vorgekochten Nudeln und Soße losgewandert sind. Daher mussten wir nur ein kleines Feuer anfachen, um die Nudeln mit Soße aufzuwärmen. Wer nichts zu tun hatte, durfte sich dabei entspannt zurücklehnen und etwas Wein oder Prosecco genießen.

Solch gute „Hüttennudeln“ schmecken im Freien natürlich besonders gut, und es war Ehrensache, dass niemand hungrig vom Tisch aufstehen musste. Oder durstig…


Von der Steinbergl-Alm zur Kaserfeldalm.

Da ist sie, die Kaserfeldalm

Nicht weit entfernt von der Steinbergl-Alm liegt die Kaserfeldalm. Sie gehört wohl zu den am besten gelegenen Almen, denn 6 Wege treffen bei ihr aufeinander. Um zu ihr zu gelangen, muss man nochmal ein kurzes Stück absteigen, ihre offizielle Höhe ist 1.944m.

Am Tag unserer Tour war das Wetter nicht gerade perfekt, und es war auch schon spät in der Saison, also waren nicht viele Wanderer zur Rast anwesend. Wir gönnten uns den Luxus, am einzigen Tisch im Innenraum eine letzte Pause einzulegen, bevor es weiter ins Tal ging. Je nachdem, wie man seine Tour plant, kann man von hier sanft nach St. Gertraud absteigen oder etwas steiler nach St. Nikolaus, und dann mit dem Wanderbus zurück nach Kuppelwies.

Wer noch genügend Kraft in den Beinen hat, der kann auch über die Wege 12, 14 und 13 wieder aufsteigen, um zur inneren Schwemmalm (2.093m) und letztendlich zur Bergstation Schwemmalm zu gelangen und so bis zum Schluss in den Genuss einer schönen Wanderung knapp oberhalb der Baumgrenze zu gelangen.

Die Wanderung fand am 21. September 2020 statt.

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