Wenig Seiten, doch in der Power Play 4/1999 wird erneut nach Verstärkung gesucht, und ein kleiner Einblick in damalige Hardware-Preise für heutige 08/15-Geräte.
Power Play 4/1999 – die Statistik.
Die Seitenzahl stagniert auf sehr niedrigem Niveau: Schon wieder müssen die Leser mit nur 116 Seiten Vorlieb nehmen. Und besonders viele Tests sind auch nicht zu finden, nämlich gerade einmal 14. Dass man diese auf 30 Seiten verteilt hat, ist immerhin ein Trost.
Die Support-Ecke ist in diesem Monat wieder ohne Cheatcodes. Daher werden nur zu 3 Spielen Tipps gegeben, aber dafür auf komfortablen 18 Seiten.
Insgesamt wirken die Ausgaben der letzten Monate ziemlich uninspiriert, eher wie Pflichterfüllung. Der Spaß, den ich besonders in den ersten Jahren gespürt habe, ist verpufft. Aber gut, es ist verständlich, wenn man versucht, wieder an vergangene glorreiche Zeiten anzuschließen, und das Resultat zweifelhaft ist.
Und was gab es sonst noch?
Die Zeiten mögen nicht die besten für die Power Play sein, doch sie suchen wieder einen Redakteur. Im Editorial schreiben sie davon, „im Laufe von 1999 Verstärkung“ zu suchen. Mal sehen, ob das eine Ergänzung oder ein Ersatz wird.
Auch bemerkenswert: Tom Schmidt, der seit 3 Monaten nicht mehr im Impressum gelistet wird, aber davor als „US-Korrespondent“ tituliert wurde, ist anscheinend gar nicht mehr im Dienste der Power Play, denn die Berichte aus den USA kommen nicht von ihm.
Und für IT-Nostalgiker unter uns, die wie ich gerne über frühere Preise schmunzeln: Die Firma CMC (Computer Multimedia Marketing, wahrscheinlich aus Taufkirchen) stellte einen 4x USB-Hub für 130 DM vor, und einen Digital-Fotoapparat, der eine Auflösung von 1024×768 bot und 50 Bilder speichern konnte – für 950 DM.
Das PDF mit der Statistik der ersten 133 Ausgaben gibt es hier zum Download: Statistik der Power Play, Ausgabe 4/1999
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