Bei mäßigem Wetter den Ultener Höfeweg entlang.

Der Ultener Höfeweg führt zwischen Kuppelwies und St. Gertraud auf leichten Wegen knapp oberhalb der Landstraße und ist ein guter Tipp auch bei schlechtem Wetter.

Start bei St. Nikolaus.

Eine der Urlärchen

Da sich unser Hotel in St. Nikolaus befindet, starten wir üblicherweise direkt von dort in Richtung St. Gertraud auf der nördlichen Seite der Hauptstraße. Ohne Pausen ist man dann nach guten 3 Stunden wieder zurück, wenn man es in normalem Tempo angehen lässt.

Der Hinweg führt nach einem kurzen, etwas steilerem Anstieg zuerst ein wenig durch den Wald, dann aber den größeren Teil an Höfen vorbei auf überwiegend asphaltierten Straßen. Das macht den Weg aber nicht weniger schön (und nicht umsonst heißt er ja auch „Ultener Höfeweg“ und nicht „Ultener Waldweg“), und man hat dadurch sogar fast die ganze Zeit einen tollen Ausblick ins Tal.

Der Straße folgend wandert man nun üblicherweise  bis zu den Lahnersägen in St. Gertraud, wo auch der große Parkplatz und die Bushaltestellen sind. Man kann aber auch ein paar Hundert Meter vorher bereits links den Hang hinab und an der Freiwilligen Feuerwehr vorbei zur Hauptstraße hinunter. Man kommt dann direkt bei der Straße an, die zu den Urlärchen führt und gleichzeitig auch der Rückweg des Ultener Höfeweg ist.

Rückweg mit Jause.

Omelett mit Preiselbeeren

Direkt bei den Ultner Urlärchen befinden sich strategisch hervorragend gelegen zwei Lokale, in denen man einkehren kann. Beide haben natürlich Terrassen, um bei schönem Wetter draußen sitzen zu können.

Wir sind gleich in das erste Lokal gegangen. Dort haben wir so allerlei typische Gerichte bestellt, wie zum Beispiel: Speckbrettl, Bauerntoast, Speck- bzw. Kräuterknödel, Omelett mit Preiselbeeren. Zum Abschluss gab’s noch ein Schnapserl… Die Urlärchen sind nur wenige Meter neben dem zweiten Lokal, und immer wieder beeindruckend zu sehen. Ich hoffe, sie stehen noch lange!

Dahinter führt der Ultener Höfeweg über eine Wiese zurück in Richtung Sankt Nikolaus. Dieser Teil der Strecke führt fast ausschließlich über Wiesen und durch Wälder und ist daher doppelt schön für den Rückweg (schließlich geht es nun ja nur noch bergab).


Bei jedem Wetter geeignet.

Ein herrlicher Wasserfall

Der Höfeweg ist bei jedem Wetter geeignet. Im Sommer spenden die Bäume genügend Schatten und die in der Sonne gelegenen Abschnitte sind nicht sehr lange und wenig anstrengend. Außerdem kommt man immer wieder an Stellen vorbei, bei denen man Wasser auffüllen kann.

Nach guten 90 Minuten ist man an der Lahnersäge, und direkt dort kann man bereits einkehren (die oben erwähnten Lokale sind ca. 15 Minuten weiter weg). Bei Regen – wie an diesem Tag – reicht eigentlich eine gute Regenjacke aus, und der Weg ist so einfach, dass man sogar mit einem Regenschirm gehen kann. Bei Schnee allerdings sollte man darauf achten, ob der Weg freigegeben ist bzw. ob ein deutlich sichtbarer Pfad bereits vorhanden ist.

Die Route wie hier beschrieben ab/ bis St. Nikolaus teilt den Höfeweg ungefähr in der Hälfte. Für mich ist es die schönere Hälfte der Strecke; der Abschnitt zum Zoggler Stausee ist nicht so abwechslungsreich.

Die Wanderung fand am 6. Oktober 2018 statt.

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