Ausflug nach Regensburg und zur Walhalla.

Regensburg ist immer eine Reise wert: Neben der wunderschönen Innenstadt lädt die Donau zum Beispiel zu einem Ausflug zur Walhalla ein. An diesem Samstag waren wir auch Zeuge einer tollen Übung  der Wasserwacht.

Zu Fuß durch die Innenstadt von Regensburg.

Wenn wir die Gelegenheit haben, übernachten wir im Hotel Orphée (wichtig: im großen Haus). Das Hotel hat ein einmaliges Flair, und alles ist stimmig: Schöne und große Zimmer, freundliches Personal, und ein tolles Personal. Das Parkhaus Petersweg ist nicht weit entfernt und die optimale Wahl, wenn man mit dem Auto anreist: Ein neues, großzügig und hell geplantes Parkhaus, das rund um die Uhr geöffnet ist – und man bekommt einen Teil der Parkgebühren angerechnet, wenn man im Orphée zu Gast war.

Von dort aus ist es auch nicht weit zur Donau, falls man bei schönem Wetter Lust auf eine kleine Bootsfahrt hat.

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Übung der Wasserwacht.

Als wir die Donau erreichten, wurden wir noch Zeuge einer Übung der Wasserwacht Ortsgruppe Regensburg. Diese hatten an der Steinernen Brücke Posten bezogen, die an diesem Tag von erhöhtem Wasser und damit auch erhöhter Fließgeschwindigkeit umströmt wurde.

Abwechselnd ließen sich die Übungsteilnehmer in die Donau fallen, um von ihren Kameraden gerettet zu werden, bzw. um auch selbst zu üben, wie man sich am besten retten lässt.

Zu ihrer Absicherung waren zwei Boote der Wasserwacht ein wenig weiter flussabwärts postiert. Während wir es uns am Ufer bequem machten und ein paar Minuten das Treiben beobachteten, gab es auch einige Fälle, bei denen diese Boote notwendig waren: Bedingt durch viele Faktoren, zum Beispiel Fließgeschwindigkeit, Abstand zwischen Werfer und Fänger, Rücken- oder Bauchlage des Fängers passiert es wohl recht häufig, dass zu zu rettende Person nicht an Land gezogen werden kann. Auch wenn man das Rettungsseil gefangen hatte, ist es schwierig, gegen das Wasser anzukämpfen wenn man sich in Bauchlage befindet.

Tolle Übung – schön, dass es euch gibt!

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Auf dem Weg zur Walhalla.

Es gibt viele Bootstouren auf der Donau, von wenigen Stunden bis hin zu einer echten Tagestour. Für uns reichte an diesem Tag die kürzeste Variante bereits aus: Zur Walhalla, die ungefähr 45 Minuten flussabwärts ein wenig außerhalb von Regensburg liegt.

Die Boote sind, wie man sehen kann, mittlerweile weit weg von den kleinen Ausflugsdampfern, an die man sich vielleicht von früher erinnern kann: Bis zu 600 Personen finden auf bis zu 3 Decks Platz. Üblicherweise steigt man an der Walhalla aus und genießt ein wenig die Atmosphäre und die Aussicht.

Wir waren an diesem Tag allerdings zu faul dazu, und so endete der Ausflug nach guten 90 Minuten wieder an der Anlegestelle.

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Im Regensburger Dom.

Der Regensburger Dom, auch Dom St. Peter genannt, ist ein Pflichttermin für uns bei jedem Besuch in Regensburg. Auch er ist vom Hotel Orphée in wenigen Minuten zu erreichen.

Es ist immer wieder beeindruckend, welche beeindruckenden Bauwerke die damaligen Baumeister errichteten.

Im Inneren des Bauwerks ist die schiere Größe überwältigend, und wenn die Sonne durch die prachtvollen Fenster scheint, ergibt sich eine ganz besondere Stimmung, wie sie nur in den größten Kirchen zu finden ist.

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St. Emmeran.

Als Sitz des flächenmäßig größten Bistums in Bayern gibt es natürlich mehr als eine Kirche bzw. mehr als nur den Dom.

Ebenfalls nur wenige Gehminuten vom Parkhaus entfernt befindet sich St. Emmeram, die ehemalige Hauptkirche des Klosters Sankt Emmeram. Sie wurde bereits im 8. Jahrhundert begonnen und besitzt auch eine entsprechend Ehrfurcht gebietende Aura, wenn man sich in ihr befindet.

In ihr wird man, wenn man ein wenig genauer hinschaut, auch einige recht morbide wirkende Verzierungen finden, auf deren Veröffentlichung ich hier jedoch verzichten möchte.

Der Ausflug fand vom 6. bis 7. Mai 2017 statt.