Keine DOCMA mehr… dank Adobes Abo-Modell.
Über viele Jahre war ich treuer Leser der DOCMA, die in meinen Augen der Benchmark in Sachen Photoshop-Magazin war und ist.
DOCMA – Die Bibel für Bildbearbeitung.
Die Artikel sind durch die Bank kompetent geschrieben, behandeln relevante Themen und können immer wieder überraschen – wie man bestimmte Effekte mit Photoshop erreicht, kann manchmal durch Wege geschehen, mit denen man nie gerechnet hätte.
Leider hat sich Adobe vor einigen Jahren dazu entschlossen, die meisten ihrer Software-Produkte nur noch in Form eines Mietmodells (bzw. „Abo-Modell“ in der „Creative Cloud“, CC) zu vertreiben. Die Gründe sind klar und wurden oft genug diskutiert, aber leider bedeutet das für mich als Privatperson, dass ich auf meiner zuletzt gekauften Version (Photoshop CS5) stehen bleiben werde. Für mich ist die Creative Cloud (CC) leider eine Sackgasse, bei der ich ein Vielfaches draufzahle, im Vergleich zu den letzten 10 Jahren. Aber das ist ein anderes Thema, vielleicht für einen anderen Beitrag.
Natürlich geht die DOCMA mit der Zeit, und das bedeutet auch, dass mehr und mehr Anteile der Zeitung mittlerweile Funktionen betreffen, die mir in meiner Version von Photoshop nicht zur Verfügung stehen. Daher habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, die DOCMA nicht mehr zu kaufen.
Schade, sehr schade!