Heute vor 20 Jahren: Rückblicke auf unser Amiga-Spiel Crosscheck.
Beim Aufräumen fallen einem ja immer wieder lustige Sache in die Hände. Und je älter man wird, und umso mehr Zeit vergangen ist, umso mehr muss man manchmal schmunzeln. Dieses Mal habe ich unter Anderem alte Skizzen gefunden.
Frühe Studien und Kurierdienste.
Ich weiß nicht, wie sie in meinen Besitz gelangt sind, entsprechend überrascht war ich, als ich sie entdeckt hatte: Alte, mit Bleistift gezeichnete erste Figurskizzen von Rudi. Schon damals war gut zu erkennen, wie das spätere Resultat wohl aussehen würde… eingepasst in ein Raster aus 32×32 Pixeln.
In der Zeit der HD-Fernseher würde das bedeuten, dass man fast 2.000 solcher Figuren auf dem Bildschirm anordnen könnte (und in Zeiten der UHD-Fernseher sogar fast 8.000) – damals, auf dem Amiga, wäre Platz für maximal 80 Figuren gewesen. (Natürlich nur theoretisch.)
Ein zweites Zeitdokument, dessen Existenz ich auch völlig vergessen hatte, war eine (unbeglichene) Kurierrechnung in Höhe von 140 DM. Ich weiß nicht, warum ausgerechnet ich ein Musterexemplar unseres Spiels zu einer (mittlerweile nicht mehr existierenden) Spielezeitschrift nach München schicken musste, und warum es nicht auf dem normalen Postweg möglich gewesen wäre. Wahrscheinlich ging es damals darum, dass sie das Spiel noch vor Redaktionsschluss erhalten.
An dem Datum (26.01.1994) kann man auch gut erkennen, dass das Spiel schon ein knappes Jahr früher fertig war als es die Testberichte erahnen lassen. Warum es so lange gedauert hatte bis zur Veröffentlichung, weiß ich heute leider nicht mehr.
3 Antworten
[…] Dieser Name war „Netzwerk“, und wir brachten tatsächlich ein Spiel heraus, nämlich „Crosscheck“, aber das war erst Jahre später. Nichtsdestotrotz wollten wir uns aber schonmal auf der Bühne der […]
[…] Disk mit den 3 kompletten Tracks zusendet, war es das. Nur eine Produktion sollte noch folgen: Unser Spiel „Cross Check“, das ungefähr ein Jahr später erschien. Eine schöne Zeit – sogar eine sehr sehr schöne […]
[…] dadurch, dass ich in dem Brief auch erwähne, dass wir nun mit Demonware einen Vertrag für unser Eishockey-Spiel in der Tasche haben und dass ich auf die CES im Januar 1993 gespannt […]